DSDS: Hab ich’s nicht gesagt?!

Alexander Trust, den 16. Februar 2007
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DSDS-Logo, Bild: RTL

Manipulation bei DSDS?

Was kann die BILD-Zeitung am Besten? Fragen stellen, deren Antworten sie bereits selbst vorweg genommen hat! Betroffen wirken und eigentlich doch die Fäden ziehen! Am Mittwoch kam für den Profi Dennis Haberlach das Aus. Entschuldigung, aber ich habe kein Verständnis für das Geschrei nach Manipulation. Jetzt ist jemand aus der Sendung gewählt worden, der es doch offensichtlich nicht nötig hatte, dort teilzunehmen.

Mitleid für Dennis Haberlach?

Erst das Gebrüll darum, dass dort ein Profi sich eingeschlichen hat. Fünf Platten hat er schon produziert, der Dennis. Ehrlich, was sucht so einer bei DSDS? Das ist ein „Talentwettbewerb“. Da ist also jemand, der schon einigen Chancen hatte und sie trotzdem nicht nutzen konnte. Vielleicht sollte man von ihm erwarten können, dass er irgendwann versteht, warum. Er war enttäuscht.

Jetzt sollen wir ihn trösten. Dabei gibt es viele Menschen, die in ihrem Leben Enttäuschungen erleben. Es ist nicht immer „eitel“ Sonnenschein. Der Sonnyboy wird irgendwann auch nicht mehr so grün sein, dass ihm das eingeht. Mei, dabei ist der doch nur einige Monate jünger als ich. Manche brauchen eben was länger als andere.

Tränendrüse getürkt

Viele Wege führen bekanntlich nach Rom. Bloß weil er jetzt ausgeschieden ist, ist das kein Grund auf die getürkte Tränendrüse zu drücken. Dazu noch die Frage ob’s eine Sensation sei, oder ein Schwindel. Die Rede von Manipulation wird immer lauter.

Nun, vielleicht steckt ja David Brandes dahinter, der den jungen Enns-Bruder mit Handy-Ausgaben gesponsort hat. Hat ja bei der guten Gracia und Vanilla Ninja schon geklappt. Mitleid für den Haberlach? Fehlanzeige. In jedem Fall denken wir erneut an eine Nachnominierung.


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