iPhone 8: „Revolutionäre“ Frontkamera mit 3D-Scanning

Iro Käse, den 22. Februar 2017

Im Herbst wird das iPhone 8 Apples neuster Entwurf eines guten Telefons sein, bis dahin dürfen wir uns über Spekulationen freuen. Heute gibt es ein Gerücht zur möglichen Kameratechnik des Geräts.

Traditionell können wir uns jetzt schon auf die Präsentation der neuen iPhone-Generation im September freuen – unabhängig von der Vorstellung eines roten Modells im kommenden Monat. Ming-Chi Kuo von KGI will nun mehr Details zur Technik der Frontkamera des Geräts erfahren haben.

Virtual Reality und Irisscans mit Infrarot

Revolutionär“ ist das Wort, das Kuo für die verbaute Technik der iPhone 8-Frontkamera verwendet, die damit verbundenen Erwartungen, die er bei interessierten Käufern weckt, sind entsprechend hoch. Das neue Kamerasystem soll als Grundlage Technik der Firma PrimeSense nutzen, die Apple 2013 übernommen hatte. Mit drei Bestandteilen soll die neue Kamera dazu in der Lage sein, nicht nur zweidimensionale Fotos, sondern komplexe 3D-Scans anzufertigen. Zusätzlich zu der normalen Kamera kämen dann noch ein Infrarot-Sender und ein Infrarot-Empfänger zum Einsatz, die das Erstellen einer 3D-Umgebung ermöglichen. Die Kamera könnte damit den Ort und die Tiefe von Objekten vor dem Telefon erkennen und die Informationen entsprechend umsetzen.

Denkbar wäre der Einsatz einer solchen Technologie nicht nur für die Erstellung von 3D-Fotos und eventuell -Videos, auch eine Anwendung im VR-Bereich wäre damit möglich, zuletzt gab es vermehrt Gerüchte über Apples Interesse in diesem Bereich. Zudem gibt es immer wieder Spekulationen rund um die Möglichkeiten zur Iris-Erkennung, die Apple damit im iPhone 8 umsetzen könnte. Laut Kuo bringt die neue Technologie eine grundlegend verbesserte User-Experience mit sich, allerdings soll sie für dieses Jahr auf das Pro-Modell mit OLED-Display beschränkt sein – in den nächsten Jahren könnte sie jedoch auch in allen anderen iPhones Einzug erhalten.


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