Droptests: So gut schlägt sich das iPhone 8

Otto Normal, den 24. September 2017
iPhone 8 Plus in RED
iPhone 8 Plus in RED, Bild: Apple

Das iPhone 8 hat sich zwar in Sachen Design keine großen Sprünge gemacht, doch hat sich bei der Materialwahl doch einiges getan. Apple setzt beim Gerät zum Beispiel wieder auf die altbekannte Glasrückseite, die bereits beim iPhone 4 und 4S zum Einsatz kommt. Doch wir erinnern uns bei dieser iPhone Generation an zahlreiche Stürze, die jeweils nicht gut geendet haben. Wie robust ist also das iPhone 8?

PhoneBuff hat auf YouTube mehrere DropTests mit dem iPhone 8 durchgeführt. In einem Video wurde das iPhone 8 Plus auch mit dem Galaxy Note 8 verglichen, dem besten und neusten Gerät aus dem Hause Samsung. Beide diese Handys bestehen vorne sowie hinten aus Glas und werden an den Seiten von Metall zusammengehalten. Doch wie schlagen sie sich im Droptest? Wie zu erwarten war, leider nicht gut. Bei den ersten Stürzen wurden jeweils schon die Rückseiten völlig zerstört, obgleich die Vorderseite noch etwas besser durchgehalten hat. Das Note 8 hat insgesamt vielleicht etwas besser abgeschnitten, wobei es hier auch immer um Glück beim Aufkommen auf den Boden ankommt.

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iPhone 8: Glasrückseite ist teuer bei der Reparatur

In diesem Zusammenhang ist auch sehr spannend, was Apple bei einer kaputten Rückseite verlangt. Das ist nämlich wirklich eine stolze Summe. Denn sogar für Apple Care Kunden ist ein Betrag von 99 Euro fällig. Falls das Gerät gar nicht versichert ist, könnte Apple bis zu 400 Euro verlangen für das kleinere iPhone 8 und 450 Euro für das 8 Plus. Die Preise sind deshalb so saftig, da es sich hier um Reparaturen, die unter „sonstige Schäden“ fallen, handelt. Besonders die Wireless Charging Komponenten, die in der Rückseite verbaut sind, werden selbstredend sehr kostspielig ausfallen.


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